Skip to content

weNetwork – wachsendes Netzwerk für die PAV

Schon im Oktober vergangenen Jahres haben sich führende Blisterzentren und verblisternde Vor-Ort-Apotheken zusammengeschlossen – weNetwork health heißt das wachsende Netzwerk. Es hat das Ziel, dass immer mehr Patientinnen und Patienten in die Versorgung der patientenindividuellen Arzneimittelverblisterung (PAV) kommen, um einerseits in der Pflege und bei pflegenden Angehörigen Zeit zu sparen. Außerdem, um deutlich die Arzneimitteltherapiesicherheit zu erhöhen. Letzteres spart dem Gesundheitswesen viel Geld, da Krankenhauseinweisungen wegen unerwünschter Wechselwirkungen von Arzneimitteln weniger werden. Das kann Leben retten.

Dem Netzwerk weNetwork health sollen sich in den nächsten Wochen und Monaten immer mehr Vor-Ort-Apotheken anschließen, um mit der PAV erstens neue, innovative Versorgungsangebote zu unterbreiten und zweitens vor allem für mehr Gesundheit und Entlastung im Pflegealltag zu sorgen. Erklärtes Ziel von weNetwork ist es, bis zum Jahr 2030 eine Million Menschen mehr mit der PAV zu versorgen. Aktuell sind es konservativ geschätzt rund 300.000 Patientinnen und Patienten, die ihre Medikation patientenindividuell verblistert erhalten.

Besonders die Vor-Ort-Apotheken sind gefragt

Um Millionen von zu Pflegenden über die PAV zu versorgen, müssen einerseits zusätzliche Produktionskapazitäten in Blisterzentren aufgebaut werden. Außerdem braucht es vor allem das Management und Know-how der Vor-Ort-Apotheken als wichtige pharmazeutische Experten nahe an den Patienten. Gerade in den personell und finanziell angespannten Zeiten dürfte es für jede Apotheke auch wirtschaftlich sinnvoll sein, sich ein attraktives Geschäftsfeld zu erschließen. Die Apotheken sind in vielfacher Hinsicht gefragt und spielen die Schlüsselrolle in der pharmazeutischen Versorgung.

Über weNetwork health werden die angeschlossenen Vor-Ort-Apotheken aktiv unterstützt, um PAV als Service anbieten zu können. Sie sollen diesen Service profitabel und ressourcenschonend gestalten können und damit ihre Zukunft stärken. Aber auch einen nachhaltigen Beitrag zur Arzneimittelversorgung leisten.

weNetwork war übrigens auf der expopharm Ende September in Düsseldorf stark präsent und auch der Vorstand des BPAV war vertreten, um die Initiative zu unterstützen. Ohne die PAV ist die Versorgung mit Arzneimitteln aufwändiger als nötig. Sie hat Vorteile für alle an der gesundheitlichen Versorgung Beteiligten. Apotheken sollten sich dieses interessante Geschäftsfeld erschließen. Hier können sie sich kostenfrei dem Netzwerk anschließen.

An den Anfang scrollen