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Anlass Deutscher Pflegetag: Patientenindividuelle Arzneimittelverblisterung hilft

Beim Deutschen Pflegetag werden am 13. und 14. Oktober in Berlin wieder die brennenden Themen diskutiert: Es geht um nichts weniger als die Zukunft des Pflegeberufs und darum, den #PflEXIT zu verhindern. Die Pflegekräfte brauchen Entlastung – und zwar überall stationär wie ambulant.

Insgesamt muss der Pflegeberuf attraktiver werden, allein mit Blick auf die Personalentwicklung. „Wir wissen, dass 2030 circa 500.000 Pflegekräfte fehlen werden“, sagte Christine Vogler, die Präsidentin des Deutschen Pflegerats, kürzlich dem Deutschen Ärzteblatt. Um die Qualität von Pflegeleistungen hoch zu halten, muss der Beruf an sich gestärkt werden. Mehr Zeit für die Patienten wäre hier ein wichtiger Punkt.

Digitale Unterstützung sichern

Digitale Technologien wie Pflege-Chats, Telemedizin, aber auch Robotik können sicher einen Teil der Pflegeleistungen erbringen. Aber etwas weniger Zukunftsmusik ist die PAV – die patientenindividuelle Arzneimittelverblisterung, die bereits heute die Arbeit der Pflegenden vielerorts erleichtert, zu einer hohen Therapietreue beiträgt und für informierte Patienten und Pflegekräfte sorgt. Das Gesetz zur Stärkung der Vor-Ort-Apotheken (VOSG) bietet die Möglichkeit dafür.

„Wir fordern die neue Bundesregierung auf, die PAV als pharmazeutische Dienstleistung nach VOSG flächendeckend umzusetzen. Mit ihr kann das Pflegepersonal bei der Medikation zeitlich entlastet werden, was hier und auch an weiteren Stellen dringend erforderlich ist. Die flächendeckende Versorgung mit patientenindividuellen Blistern wäre ein Anfang und setzt ein klares Zeichen für mehr Attraktivität im Pflegeberuf“, sagt Erik Tenberken, Vorsitzender des BPAV.

Alle Argumente für eine patientenindividuelle Arzneimittelverblisterung finden Sie auf dieser Web-Seite.

Web-Seite Deutscher Pflegetag: www.deutscher-pflegetag.de

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