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BPAV-Mitgliederversammlung macht Weg für Neuausrichtung frei

Bisher sind die ordentlichen Mitglieder des BPAV die Blisterzentren in Deutschland. Fortan können sich alle dem Blisterverband anschließen, die maschinell hergestellte, qualitativ hochwertige und fotodokumentierte, individuelle (Schlauchbeutel)blister gemäß Apothekenbetriebsordnung oder Arzneimittelgesetz produzieren. Diesen Weg haben die Mitglieder auf der 15. ordentlichen Mitgliederversammlung gestern in Köln freigemacht.

Seit 2009 als Interessenverband aktiv

Der BPAV hat sich vor 15 Jahren gegründet. Die patientenindividuelle Arzneimittelverblisterung (PAV) hat seitdem viele Hürden genommen. In der Fläche verbindlich eingeführt ist sie hingegen immer noch nicht. Daran arbeitet der Verband. Die Betonung liegt weiterhin auf der pharmazeutischen Dienstleistungsgemeinschaft zwischen Apotheke und Blisterzentrum.

Verstärkung im Vorstand

Turnusmäßig wurde der Vorstand neu- bzw. wiedergewählt. Im Amt bestätigt wurde der Vorsitzende, Erik Tenberken, Inhaber der verblisternden Birkenapotheke in Köln (im Bild 3. v.l.). Ebenso seine Stellvertreterin, Dr. Inge Zöller, Geschäftsführende Gesellschafterin von multidos Hamburg GmbH und multidos Rhein-Main GmbH. Das Amt des Finanzvorstands ging von Manuel Meissner auf René Meissner (2. v.l.), Inhaber der Cogipharm in Ottweiler/Saarland, über. Als Beisitzer wurde Roland Heller (Screen), BlisterCenter Aschaffenburg bestätigt. Neues Vorstandsmitglied ist Dr. Christian Hensen (im Bild 5. v.l.), Gründer und Geschäftsführer BlisterPHARM GmbH & Co. KG in Mönchengladbach (ebenfalls Beisitzer).

 Qualität in der Versorgung, Entlastung in der Pflege

„In der Dienstleistungsgemeinschaft von Apotheke und Blisterzentrum wollen wir die Verblisterung weiter stark machen“, betont Erik Tenberken. Er geht noch einen Schritt weiter und sieht die Spezialversorger als schlagkräftiges Netzwerk in der Versorgung. „Seit Monaten setzen wir uns zusammen mit dem Bundesverband der Versorgungsapotheker (BVVA) für eine dauerhafte und rechtlich eindeutige Lösung beim Thema Chargendokumentation mit Blick auf das E-Rezept ein. Diese Kooperation zeigt uns, dass wir in enger Abstimmung mit Partnern einiges für die Patientinnen und Patienten, aber auch für unsere Mitglieder erreichen können“, gibt sich Tenberken überzeugt. Gerade hinsichtlich der Entwicklungen in der Pflege werde jede Unterstützung bei der Entlastung der Pflegenden gebraucht. Das erkenne lt. BPAV auch mehr und mehr die Politik.

Der BPAV wurde Ende 2009 gegründet. Dem Verband gehören Unternehmen und ab 2024 öffentliche Apotheken an, die nach deutschem Recht, qualitativ hochwertige patientenindividuelle pharmazeutische Blister herstellen dürfen. Der BPAV setzt sich für eine bessere und nachhaltige pharmazeutische Versorgung der Menschen ein.

Pressemitteilung online: blisterverband.de/category/pressemitteilungen/

Pressekontakt BPAV:
BPAV-Geschäftsstelle, Tel: 030 – 847 122 6815, E-Mail:
berlin@blisterverband.de

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